Aufschlag

28.3.2013

online@ekir.de

28. März 2013 von Manfred Rekowski Dies ist mein erster Blogpost. Er ist mein Aufschlag in der Welt von Facebook, Twitter, Blogs & Co, in die ...

28. März 2013 von Manfred Rekowski

Dies ist mein erster Blogpost. Er ist mein Aufschlag in der Welt von Facebook, Twitter, Blogs & Co, in die ich mich als Präses der rheinischen Kirche gerne einfinde. Nicht zuletzt die Landessynode hat es mir deutlich gezeigt, welche Möglichkeiten Social Media bieten. Ich habe mich beispielsweise sehr über die Glückwünsche zu meiner Wahl über die Facebook-Seite der Landeskirche gefreut. Besonders wichtig ist mir, dass sich über Social Media neue Beteiligungsmöglichkeiten entwickeln.

Zum Ende der Synode richtete ich ein Wort an die Synodalen, das auch über den EKiR-Youtube-Kanal veröffentlicht wurde. In vielen Begegnungen in den letzten Wochen wurde ich auch auf mein Schlusswort angesprochen. Social Media stellen daher Kontaktpunkte her, die es ohne das Internet so nicht gäbe. In diesem Sinne unterstützen sie persönliche Kommunikation, sie eröffnen auch neue Kommunikationskanäle und -formen. Sie sind eine große Chance, unseren Verkündigungsauftrag wahrzunehmen. Diese möchte ich gerne nutzen.

Ich lerne noch, mit Social Media umzugehen. Ich habe mich für ein Blog entschieden, um mit Ihnen in Kontakt zu treten. Damit diese Kommunikation keine Einbahnstraße wird, bitte ich um Rückmeldungen und Feedback. Hier auf praesblog.ekir.de werden Kirchenleitungsmitglieder und ich regelmäßig bloggen, wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

Ihr Manfred Rekowski

PS:  Karfreitag und Ostern startet der Blog mit einem Video, danach folgen Texte zu aktuellen Themen.

Beiträge zu “Aufschlag

  1. Erfrischend!!! Ich finde es ganz gut, wenn man schnell, unkompliziert und unbürokratisch mit der Kirche, und PERSÖNLICH mit der Leitung der Kirche, als aktives Mitglied der Kirche sich ausstauschen kann…. Da ich aktiv auch in der spanischen evangelischen Gemeinde in Duisburg bin, hoffe ich, dass es durch dieses
    Medium mehr Dialog – und vielleicht Projekte – wischen den fremdsprachigen Gemeinden und der Landeskirche stattfinden können! Hasta luego! Anabel Cantú Reimann.

  2. Lieber Präses Rekowski,
    herzlich willkommen in der Welt der Blogger/innen.

    Ich finde die Idee super, als Präses und Kirchenleitung so Einblick ins Geschehen zu geben und bin gespannt auf Beiträge und Diskussionen.

    Viele Grüße
    Matthias Jung

  3. Hallo Herr Präses,

    Glückwunsch zu diesem mutigen Schritt. Besonders freut mich, daß Sie nicht (nur?) Facebook oder Twiter bedienen, was diejenigen Menschen ausschlösse, die dort nicht angemeldet sind, sondern einen für alle zugänglichen Blog wählen.

    Viel Erfolg und Gottes Segen
    De Benny

    PS: Viele Blogs bieten Kommentatoren die Möglichkeit, bei weiteren Kommentaren per E-Mail informiert zu werden. So wird es einem erleichtert, bei aufkommenden Diskussionen am Ball zu bleiben. 😉

  4. Frohe und gesegnete Ostern, verehrter Herr Präses
    ich wünsche Ihnen für Ihr Amt Gottes Segen und eine „ruhige Hand“. Ansonsten bin ich als Nachkomme masurischer Protestanten stolz darauf, dass meine Kirche einen „Landsmann“ gewählt hat.

  5. Für mich ist das Bloggen ja noch Neuland. Deshalb herzlichen Dank für die mutmachenden ersten Kommentare! Wie heißt es so schön: Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben…

    Manfred Rekowski

  6. Blog, Podcast, Social Media – das empfinde ich als wirklich ganz hervorragende Sache – so wie Martin Luther zu seiner Zeit den Menschen mit ihren Worten und auch mit damals neuen Medien die Kernaussagen der Bibel übersetzt und nahe gebracht und auch zu aktuellen Themen klar Stellung bezogen hat.
    Ich freue mich auf weitere Beiträge und bin sehr gespannt. Frohe Ostern!

  7. Frohe Ostern!
    Da ist meine Kirche im 21. Jahrhundert angekommen! Eine wirklich gute Idee! Ich hoffe, dass Sie genug Zeit für den Blog haben und unsereins, um ihn zu lesen und gegebenenfalls zu kommentieren.
    Ich bin begeistert!

  8. Werter Herr Präses,

    wie wollen Sie alles das bewältigen, was sich nun vielleicht auftut?

    Kommunikation ist gut, aber man kann auch daran ersticken.

    Die Internetwelt ist ja nun voll von dieser „Zuviel-Kommunikation“.

    Am Ende kommunizieren alle gegen alle, aber es erbringt nur den großen Burn-out.

    Herzlich, K. Klausens

  9. Sehr geehrter Herr Präses (vielleicht nehmen Sie auch mal Stellung zum „Du“, denn unten heißt es „Dein Kommentar“, die Leser werden also von Ihnen/von der Kirche mit „Du“ angeredet),

    ich widerspreche entschieden Klaus Klausens letztem und vorletzten Satz.

    Man kann doch nicht wegen der Gefahr, ermordet zu werden, sich gleich selbst das Leben nehmen!

    Mag sein, dass Ihnen alles zu viel wird, mag aber genausogut sein, dass sich hier nur die Lobhudler treffen und dass Menschen, die auf ihre Art schlechte Erfahrungen mit Kirche gemacht haben, diese Seiten mittlerweile wie die Pest meiden – warum in aller Welt sollten sie das hier Gesagte ernst nehmen, selbt wenn sie es verstünden?

    Die EKiR hatte mal einen chat, vom dem die Offiziellen offenbar gar nicht wussten, wie nicht-intern und offen er war und welch gute Gepräche dort geführt werden konnten. Er wurde vom Netz genommen, offiziell, um ihn zu verbessern, und das war es.

    Die EKD hatte mal ein Forum, kam aber damit bzw. mit dem Menscheln darin auch nicht klar.

    Natürlich muss bei aller Kommunikation erst mal geklärt werden, wie ernst ich den Menschen nehmen will, mit dem ich kommuniziere.

    Und wenn dieser Blog, was die Kommentare angeht, jetzt oder später einmal nicht (mehr) angenommen werden sein sollte, dann könnte Burn-Out des Schreibenden ein Grund sein, muss es aber nicht.

    Ich wünsche Ihnen den Mut und die Kraft, sprich Gotte Hilfe, sich dem Leben in möglichst vielen Facetten auch und besonders im Internet zu stellen.

    Seien Sie ganz feste Gott befohlen

    Go.

  10. An alle Diskussionsteilnehmer,

    eine kleine „technische“ Bemerkung zum Du/Sie. In seinen Posts hat Präses Manfred Rekowski das Sie benutzt, allerdings benutzt unsere Blogsoftware das Du, das sich in vielen Social Media Bereichen eingebürgert hat.

    Ralf Peter Reimann

  11. In diesen Tagen haben wir in unserem Freundeskreis http://www.conveniat.de das Thema Ökumene neu definiert. Wir gehen davon aus, dass die Ökumene in der Christenheit trotz aller Unterschiedlichkeit verwirklicht ist, da wir ein gemeinsames Glaubensbekenntnis und die Taufe haben. Wie sieht unser Präses die „Einheit in der Vielfalt“ ? Müssten die Christen nicht die Ökumene 2.0, den Umgang mit nicht-christlichen Religionen deutlicher formulieren ? Danke im voraus.

  12. Lieber Präses Rekowski,
    als Rheinländer im Ausland freue ich mich sehr, dass Sie auch diesen Kommunikationsweg beschreiten: Virtuell heißt ja nicht einfach Schall und Rauch. Ich habe im Internet schon Vieles gefunden, was mich bewegt und was meinen Lebensweg nachhaltig beeinflusst hat… Sich hier zu positionieren ist ein deutliches Zeichen der Zuwendung zur jüngeren Generation, das ich sehr begrüße.
    Bei dieser Gelegenheit gratuliere ich Ihnen – sehr verspätet – noch zu Ihrer Wahl und wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihr verantwortungsvolles Amt!
    Ihr Olaf Wassmuth
    Deutsche Evangelische Kirchengemeinde Washington, D.C.
    (vormals RS-Lüttringhausen)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert