Hoffnungsort: Briefe und Pakete der Frauenhilfe bringen in Cochem Hoffnung per Post

Wie kann man als Kirchengemeinde mit Menschen in Kontakt bleiben, wenn Abstandsgebot und Kontaktbeschränkungen dies eigentlich nicht zulassen? Die Frauenhilfe in Cochem fand auf diese Frage im vergangenen Jahr eine Antwort.

  • 28.6.2021
  • Aaron Clamann
  • Frauenhilfe Cochem

Und diese Antwort waren viele Briefe und Pakete, die mit Liebe und nützlichem Inhalt verschickt wurden. Für Briefe und Pakete hatte sich das fünfköpfige Team entschieden, weil die Mitglieder der Frauenhilfe in Cochem größtenteils über 80 Jahre alt sind und nicht so einfach auf digitale Angebote umschwenken konnten. Weil der Kontakt aber nicht abbrechen sollte, wurden aus persönlichen Treffen Kontakte zwischen Brieffreundinnen.

Wie bei den Treffen in Präsenz wurde dabei an Geburtstagskinder gedacht und in vielen Fällen kleine Geschenke in die Sendungen gepackt, die zu einem bestimmten Thema passten. Mal veranstaltete die Frauenhilfe einen brieflichen Ausflug nach Koblenz und lernte Ecken kennen, die dort noch nicht bekannt, waren mal gab es Rosenblütenöl und Rezepte zum Rosenfest oder Aufmerksamkeiten zum Muttertag (siehe Foto). Es ging darum, den Frauen in der kontaktarmen Corona-Zeit schöne Stunden und eine briefliche Verbundenheit zu vermitteln. Die Freude über diese Briefe war groß und die Zahl der Adressatinnen wuchs beständig.

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