Hoffnungsort: Gemeinde in Leverkusen-Mitte etabliert digitalen Sprachunterricht

Die evangelische Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte kümmert sich gezielt um Menschen mit Migrationshintergrund in der Nachbarschaft.

  • 23.6.2021
  • Aaron Clamann
  • Marion Kirstein

Die evangelische Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte kümmert sich gezielt um Menschen mit Migrationshintergrund in der Nachbarschaft. Die Gemeinde übernimmt die Organisation eines Begegnungscafés, stellt Kontakte zu städtischen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen her und sorgt für die Betreuung der ehrenamtlich Mitarbeitenden – in Zeiten der Corona-Pandemie auch digital.

Das synodale Familien- und Erwachsenenbildungswerk bietet als Kooperationspartner wöchentlich einen Sprachkurs im Café Welt an. Eine Kinderbetreuung ermöglicht, dass auch Mütter kleinerer Kinder teilnehmen können.

Die Corona-Pandemie hat diese Arbeit leider unterbrochen und die Beteiligten haben nach Möglichkeiten gesucht, um die Menschen in dieser Situation nicht alleine zu lassen. Schnell konnte die Idee verwirklicht werden, den Sprachunterricht innerhalb des Begegnungscafés als Fernunterricht anzubieten. Auch die ehrenamtlich Engagierten haben digital den Kontakt gehalten.

Im Laufe der Zeit sind zwischen den Ehrenamtlichen, den Sprachlehrerinnen und Sprachlehrern und den Menschen mit Migrationshintergrund verlässliche Beziehungen gewachsen. Der Kontakt ist auch in dieser so herausfordernden Zeit nicht abgebrochen.

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