Hoffnungsort: In der St.-Lukas-Klinik Solingen erklingt Musik der Hoffnung

Seit Beginn der Coronazeit erklingt auf den Stationen der Solinger St.-Lukas-Klinik mehrmals wöchentlich am Abend Musik. Musikerin Uta Heidemann schickt mit dem E-Piano musikalische Klänge über den Flur. Währenddessen geht Krankenhauspfarrerin Astrid Klumb in die Patientenzimmer und bietet sich für ein Gespräch an.

  • 28.6.2021
  • Redaktion

Eine „Stunde für Musik und Seelsorge“ nennen die beiden das. Diese Stunden haben Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende gerade unter dem Besuchsverbot während der Corona-Pandemie als wichtiges Hoffnungszeichen erlebt. „Sonst geschieht unsere Arbeit in der Klinik ja eher im Stillen“, berichtet Astrid Klumb, „durch unser Projekt klingt Klinikseelsorge jetzt nach Mut machenden Melodien“.

Inzwischen hat die Stunde mit Seelsorgerin und Musikerin rund 150-mal stattgefunden. Die Regelmäßigkeit ist beiden wichtig. „Das Projekt hat uns auch selbst durch die Coronazeit getragen“, bekennt Uta Heidemann. Inzwischen arbeiten beide daran, ihr Konzept zu Papier zu bringen. Damit die Idee auch langfristig Früchte tragen kann.

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